5 Fehler NachfolgePlanung

1/5

Fehler 1: Eigene Rahmenbedingungen unbekannt

Wie sieht eigentlich Ihre eigene Lebensplanung aus? Und die Ihrer Mitgesellschafter? Wie hoch wird Ihr Finanzbedarf im Ruhestand sein? Sind Angehörige zu versorgen? Viele Vermittler haben sich laut Grimm darüber zu wenig Gedanken gemacht. Auch die eigenen Unternehmensdaten sollten bekannt sein: Welche Geschäftsfelder sind profitabel? Ist das Geschäftsmodell übergabefähig? Fotolia / Thomas Reimer
2/5

Fehler 2: Käufer unbekannt

Fragen Sie sich: Warum passt mein Bestand/ Unternehmen in die Strategie des möglichen Käufers? Welche Ertragserwartung hat er? Häufig ist den Verkäufern nicht klar, über welche finanziellen Mittel und über welchen Leumund der mögliche Käufer verfügt. Das schwächt die eigene Position und birgt gerade bei ratierlichen Zahlungen Risiken. Fotolia / Glebstock
3/5

Fehler 3: Zu spät beginnen

Ist die Rechtsform des Unternehmens geeignet, um übergeben zu werden? Sind steuerliche, juristische und organisatorische Aspekte berücksichtigt? Kommt eine Umwandlung des Unternehmens in Frage, muss dafür Zeit eingeplant werden. Sind weitere Maßnahmen nötig, etwa eine Modernisierung der IT-Struktur, das Aktualisieren von Datenschutzvereinbarungen oder Vollmachten, muss auch dafür ausreichend Zeit eingeplant werden. Nicht zuletzt ist auch damit zu rechnen, dass Käufer-Suche und Verhandlungen ebenfalls zeitintensiv sind. Fotolia / milkovasa
Anzeige
4/5

Fehler 4: Unrealistische Erwartungshaltung

Warten Sie auf das richtige Angebot? Suchen Sie die Perfektion von sich selbst? Können Sie damit umgehen, wenn Ihr Nachfolger andere unternehmerische Entscheidungen trifft, als Sie es tuen würden? Daran sind schon einige Übergaben gescheitert, so Grimm. Auch die Einschätzung des eigenen Unternehmenswerts fällt laut Grimm oft zu niedrig aus. Fotolia / adimas
5/5

Fehler 5: Risiken unterschätzen

Neben den eigenen Lebensrisiken und den Risiken die das Geschäftsmodell birgt, werden gerade bei langfristigen Vereinbarungen die Marktrisiken unterschätzt. Grimm rät davon ab, langfristige finanzielle Abhängigkeiten einzugehen und rät dazu, sich ggf. Zugriff auf die Informationen zu sichern zu lassen. Fotolia / Romolo Tavani