Bau-Haftpflicht: 10 Schadenbeispiele verdeutlichen den Bedarf

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Wohnhausbau: Schaden durch Funkenflug

Bei Flex-Arbeiten im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses wird der Steinboden durch Funkenflug beschädigt. Auch hier entsteht der Schaden durch die mangelnde Sorgfalt, weil die Bodenflächen nicht ausreichend abgedeckt wurden. Bild: Adobe Stock/Igor
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Wohnhausbau: Rissen in den Fliesen

Ein Estrichleger verlegt eine Mörtelschicht als Untergrund für Fußbodenbeläge mit unzureichenden Dehnungsfugen. Anschließend verlegt ein anderer Handwerker Fliesen auf dem Estrich. Es kommt zu Rissen in den Fliesen. Die Fliesen müssen komplett abgenommen und nach Sanierung des Estrichs neu aufgebracht werden. Bild: Adobe Stock/karepa
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Wohnhausbau: Streit ums Treppengeländer

Der Geselle verlegte bei einem Kunden Fliesen. Dieser behauptete anschließend, der Geselle habe dabei einen Schaden in Höhe von 2.000 Euro am Treppengelän-der verursacht. Er kürzte daher die Rechnung um 2.000 Euro. Für den Betriebsin-haber blieb nur die gerichtliche Durchsetzung der Werklohnforderung. Zu prüfen ist, ob die Betriebshaftpflichtversicherung das Kostenrisiko für den Rechtsstreit trägt. Bild: Adobe Stock/Javani LLC
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Elektrobau: Wasser Marsch

Ein Elektrotechniker wartet die Feuermeldeanlage eines Möbelhauses. Dabei löst er versehentlich die Sprinkleranlage aus. Die im Möbelhaus vorhandene Ware wird größtenteils durch das Wasser zerstört. Ohne Betriebshaftpflichtversicherung wäre die finanzielle Existenz des Handwerkbetriebs gefährdet. Bild: Adobe Stock/Jirapas
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Elektrobau: Die neue Solaranlage

Der Elektrotechniker installiert auf dem Dach eines Kunden eine neue Solaranlage. Während eines kurzen Gewitters muss der Ingenieur seine Arbeit unterbre-chen. Abgelenkt von dieser kurzen Pause unterläuft dem Elektrotechniker bei der weiteren Installation ein Fehler. Wenige Tage später fängt das Dach aufgrund der Fehlinstallation Feuer und der Dachstuhl brennt komplett ab. Bild: Adobe Stock/Marco2811
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Rohrbau (Gas-/Wasserinstallation): Das falsche Dämmmaterial

Ein Installateur verlegt Rohre für eine Fußbodenheizung. Im Anschluss werden von einem Dritten Estrich und Bodenbelag auf die Rohre verlegt. Nach dem Einzug in das Haus bemerkt der Hauseigentümer, dass die vorgesehene Heizleistung der Fußbodenheizung nicht erreicht wird. Grund dafür ist die Verwendung eines fal-schen Dämmmaterials durch den Installateur beim Verlegen der Fußbodenheizung. Um den Schaden zu beheben, müssen die Fliesen und der Estrich zunächst besei-tigt und anschließend wieder erneuert werden. Bild: Adobe Stock/in-foto-backgrounds
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Industriebau: Überlasteter Kran

Beim Transport von Steinen geriet durch unsachgemäße Bedienung des Turm-drehkrans die Last stark ins Pendeln. Der Kran wurde überlastet und stürzte mit dem Ausleger auf das Dach des Neubaus. Für die Wiederherstellung der Bauleis-tung wurden fast 20.000 Euro aufgewendet. Den Schaden am Kran reguliert grund-sätzlich eine Baugeräteversicherung – falls vorhanden. Bild: Adobe Stock/stockphoto mania
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Dachbau: Vorsicht mit dem Gasbrenner

Ein Dachdecker hat den Auftrag, ein Flachdach neu abzudichten. Dafür muss er Bitumenbahnen – umgangssprachlich auch „Dachpappe“ genannt – auf dem Dach verschweißen. Durch unvorsichtigen Umgang mit einem Gasbrenner kommt es zu einem Brand. Bild: Adobe Stock/Gül Kocher
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Dachbau: Fliegende Dächer

Beim Neubau eines Gartenmarktes wurde durch orkanartige Windböen der Wind-stärke 11 auf der Beaufortskala die Blechabdeckung des Daches in Teilbereichen beschädigt. Mit derartig starken Windböen war im Schadenzeitraum nicht zu rech-nen. Die umgeschlagenen Dachbleche zerstörten einige Scheiben des Pultglasda-ches. Die Schadenkosten beliefen sich auf insgesamt 16.000 Euro. Bild: Adobe Stock/hacohob
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Brückenbau: Das explodierte Heizgerät

Ein Pfeilerkopf einer Autobahnbrücke sollte betoniert werden. Aufgrund der niedri-gen Außentemperaturen waren am Tage zuvor Schalung und Bewehrung mit einer Pla-ne umhüllt worden. Darunter wurden Heizgeräte mit Propangas betrieben. In der Nacht explodierte eines der Heizgeräte und setzte die Plane in Brand. Die übergrei-fenden Flammen zerstörten Schalung und Bewehrung derart, dass diese ausgebaut und erneuert werden mussten. Die Schadenkosten beliefen sich auf fast 20.000 Euro. Bild: Adobe Stock/markus thoenen