Diese Wohngebäudeversicherer litten am stärksten unter der Flutkatastrophe 2021

Immer wieder wird über Einzelfälle in Bezug auf die Flutkatastrophe 2021 berichtet, in denen die Opfer unzufrieden mit ihrer Wohngebäudeversicherung sind. Insgesamt betrachtet hat die Sparte aber sehr viele Schäden reguliert und damit teils gigantische Verluste eingefahren. Bild: Thomas Lohnes
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Adler (160,35 Prozent)

Die Adler Versicherung AG (gehört zur Signal Iduna Gruppe) musste im Geschäftsjahr 2021 eine Schadenkostenquote von 160,35 Prozent verkraften. Bezogen auf die verdienten Bruttobeitragseinnahmen in Höhe von 21,7 Millionen Euro ergab sich somit ein Verlust in Höhe von rund 13 Millionen Euro.
Quelle: GDV
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Interrisk (163,89 Prozent)

Die Interrisk Versicherungs-AG musste im Geschäftsjahr 2021 eine Schadenkostenquote von 163,89 Prozent verkraften. Bezogen auf die verdienten Bruttobeitragseinnahmen in Höhe von 33 Millionen Euro ergab sich somit ein Verlust in Höhe von rund 21 Millionen Euro.
Quelle: GDV
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DEVK VVaG (164,17 Prozent)

Der DEVK Deutsche Eisenbahn Vers. Sach- und HUK-Versicherungsverein a.G. musste im Geschäftsjahr 2021 eine Schadenkostenquote von 164,17 Prozent verkraften. Bezogen auf die verdienten Bruttobeitragseinnahmen in Höhe von 68,9 Millionen Euro ergab sich somit ein Verlust in Höhe von rund 44 Millionen Euro.
Quelle: GDV
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Gothaer (167,51 Prozent)

Die Gothaer Allgemeine Versicherungs AG musste im Geschäftsjahr 2021 eine Schadenkostenquote von 167,51 Prozent verkraften. Bezogen auf die verdienten Bruttobeitragseinnahmen in Höhe von 222 Millionen Euro ergab sich somit ein Verlust in Höhe von rund 150 Millionen Euro.
Quelle: GDV
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Barmenia (169,65 Prozent)

Die Barmenia Allgemeine Versicherungs-AG musste im Geschäftsjahr 2021 eine Schadenkostenquote von 169,65 Prozent verkraften. Bezogen auf die verdienten Bruttobeitragseinnahmen in Höhe von 34,2 Millionen Euro ergab sich somit ein Verlust in Höhe von rund 24 Millionen Euro.
Quelle: GDV
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Die Bayerische (187,59 Prozent)

Die Bayerische Allgemeine Versicherung AG musste im Geschäftsjahr 2021 eine Schadenkostenquote von 187,59 Prozent verkraften. Bezogen auf die verdienten Bruttobeitragseinnahmen in Höhe von 32,3 Millionen Euro ergab sich somit ein Verlust in Höhe von rund 28 Millionen Euro.
Quelle: GDV
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Provinzial (201,25 Prozent)

Die Provinzial Versicherung AG musste im Geschäftsjahr 2021 eine Schadenkostenquote von 201,25 Prozent verkraften. Bezogen auf die verdienten Bruttobeitragseinnahmen in Höhe von 810,2 Millionen Euro ergab sich somit ein Verlust in Höhe von rund 820 Millionen Euro.
Quelle: GDV