Flutschäden einzelne Versicherer

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Allianz

Die Allianz geht bisher von insgesamt über 30.000 Sachschäden sowie über 5.000 Fahrzeugschäden mit einem Schadenvolumen in Höhe von über 500 Millionen Euro aus. Derzeit seien etwa 230 eigene und von der Allianz beauftragte externe Schadenexperten in den schwer betroffenen Gebieten unterwegs, teilt der Versicherer mit. Zudem habe das Unternehmen über einhundert Notstromgeneratoren sowie 2.000 Trocknungsgeräte in die betroffenen Gebiete transportiert und rund 250 Trocknungsfirmen beauftragt. Bild: Allianz
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Gothaer

Nach aktuellem Stand wurden der Gothaer bislang rund 6.350 Schäden mit einem geschätzten Aufwand von circa 194 Millionen Euro gemeldet. Der überwiegende Teil betrifft Elementarschäden aus den Bereichen Sach- und Multiriskversicherungen sowie die Sparte der Kfz-Versicherungen. Betroffenen Versicherungsnehmern wurden bisher 17,7 Mio. Euro an Soforthilfen ausgezahlt. Bild: Gothaer
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Provinzial

Die Flutkatastrophe ist das teuerste Schadensereignis in der Geschichte des Unternehmens. Der Versicherer prognostiziert eine Gesamtsumme von mindestens 761 Millionen Euro und 33.000 Schadensfällen. Die Provinzial selbst ist von der Flutkatastrophe unmittelbar betroffen. Über 40 Filialen sind beschädigt, zum Teil erheblich. Bild: Provinzial
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AXA

Nach vorläufigen Schätzungen der AXA Gruppe liegt die Höhe der Schadenmeldungen bislang bei etwa 400 Millionen Euro (nach Entlastung durch die Rückversicherung). Allerdings setzt sich diese Summe aus unterschiedlichen vom Hochwasser betroffenen Gebieten in Deutschland, Belgien und anderen Ländern Europas zusammen. Genauere Angaben könne der Versicherer derzeit nicht machen. Bild: AXA
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Versicherungskammer Bayern

Die Versicherungskammer Bayern (VBK) rechnet in Summe mit einem Schadenaufwand von 150 bis 225 Millionen Euro und insgesamt mit 40.000 bis 50.000 Schäden. Bisher seien bereits circa 500 Großschäden gemeldet worden, teilt die VKB mit. Das jüngste Starkregenereignis im Landkreis Rosenheim sei dabei noch nicht berücksichtigt worden. „Schon jetzt ist klar, dass 2021 eines der schadenintensivsten Jahre wird“, sagt Christian Krams, Leiter Konzern Schaden. Bild: VKB
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Signal Iduna

Die aktuelle Schadenshöhe liegt bei 105 Millionen Euro, die Zahl der Versicherungsschäden bei circa 4.500, teilte das Unternehmen auf Anfrage mit. Besonders stark betroffen sind die Sparte der Kompositversicherungen, also vor allem Sach- und Kfz-Schäden. Bild: Signal Iduna