Fondspolicen: Was bringen die Steuervorteile Ihren Kunden?

Fondspolicen sind auch wegen diverser Steuervorteile attraktiv. Doch wie sehen die genau aus? Wie ist die Besteuerung während der Ansparphase, wie bei der Auszahlung geregelt? Und lohnt sich das für Anleger? Hier die Antworten auf einen Blick.

08:05 Uhr | 02. Mai | 2022

Steuervorteile sind ein gutes Argument für den Abschluss einer fondgebundenen Rentenversicherung. Viele Anbieter werben explizit damit – zu Recht? Werfen wir einen Blick auf die Fakten:

Zunächst einmal ein klarer Pluspunkt: Anders als etwa bei Fondssparplänen müssen die Erträge aus einer Fondspolice während der Ansparphase nicht versteuert werden. Sparpläne sind dafür in der Regel kostengünstiger. Womit Anleger unterm Strich besser fahren, hängt von vielen Faktoren ab. „Je nachdem, mit welchen Kosten, Renditen, Freibeträgen und Steuersätzen man im Alter rechnet, liegt mal die Fondspolice, mal der Fondssparplan ein paar Prozent vorn“, sagen Experten der Stiftung Warentest. Richtig zum Tragen kommen die unbestreitbaren Steuervorteile bei Fondspolicen allerdings, wenn alle Bedingungen erfüllt sind, um sie in der Auszahlungsphase voll nutzen zu können. Wie sieht das konkret aus?

Auszahlung als Einmalzahlung oder Verrentung?

„Bei der Besteuerung einer Fondspolice wird zwischen Einmalzahlung und Verrentung unterschieden“, erklärt Vorsorge-Experte Bastian Kunkel, Gründer und CEO von

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