Der Darmstädter Vermögensverwalter Inno Invest will zukünftig auch als Maklerpool agieren. Unter dem Namen Inno-Maklerpool sollen Finanzanlagenvermittler mit 34f- beziehungsweise 34h-Lizenz betreut werden.
Im Konkurrenzkampf mit anderen Pools wollen die Darmstädter vor allem mit dem Preis punkten. Während marktweit zehn Prozent oder mehr der Courtage verlangt werde, will Inno Invest lediglich fünf Prozent Anbindungskosten erheben, teilte Geschäftsführer Stefan Schmitt mit. Mit diesem Modell will man den Wettbewerb um die 34f- und 34h-Vermittler aufrollen, heißt es selbstbewusst. „Wir sind als innovatives Wertpapierinstitut und Fintech so gut aufgestellt, dass wir die Spielregeln für Maklerpools verändern werden.“
Alle Prozesse können dabei papierlos abgewickelt werden, verspricht Inno Invest. Alle angebundenen Vermittler erhielten zudem Zugang zur hauseigenen cloudbasierten Wealthtech-Plattform, zum Robo Advisor sowie zur Beratungs- und Protokollierungs-Software.