Man könnte meinen, dass viele Menschen mit Vorfreude dem eigenen Ruhestand entgegenblicken. Doch bei vielen Deutschen überwiegt mittlerweile der Pessimismus. Der Grund: zunehmende Sorgen über die finanzielle Situation im Alter.
Laut einer aktuellen Umfrage im Auftrag des Bundesverbandes deutscher Banken befürchtet fast jeder zweite Befragte zwischen 30 und 59 Jahren, im Ruhestand finanziell schlecht aufgestellt zu sein. Vor allem bei den Jungen wächst die Sorge, dass es in puncto Geld im Alter eng wird.
Zugleich gibt es in Deutschland fast so viele Lebensversicherungsverträge wie Einwohner. Wie passt das mit den Sorgenfalten vor dem Ruhestand zusammen? Welche Zukunft hat die staatlich geförderte Altersvorsorge? Und können die Versicherer die junge Generation überhaupt noch erreichen oder sind diese längst an Neobroker und Finfluencer verloren?
Über diese und weitere Fragen sprechen die Moderatoren Martin Morgenstern und Martin Thaler mit Professor Michael Hauer, Fachautor und -referent im Themengebiet Altersvorsorge und Geschäftsführer des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP). Das IVFP hatte erst vor Kurzem ein eigenes Konzeptpapier zur Zukunft der privaten Altersvorsorge vorgelegt, das reichlich Grundlage zur Diskussion bietet.
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Michael Hauer im profino-Podcast