Das wurde im ersten Halbjahr 2020 aus 10.000 Euro

Aktienindizes, Sachwerte, ETFs: Im Frühjahr krachte die Corona-Pandemie in die Anlegermärkte wie selten eine Krise zuvor. Welchen Schaden oder auch Gewinn sie nach dem ersten Halbjahr zurückgelassen hat, haben wir anhand verschiedener Geldanlagen zusammengetragen.

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12:08 Uhr | 07. August | 2020
Viele beliebte Geldanlagen haben im ersten Halbjahr 2020 negative Renditen eingespielt. Trotz oder gerade wegen der Coronakrise gab es aber auch solche, die ihren Besitzern ordentliche Gewinne bescherten.

Viele beliebte Geldanlagen haben im ersten Halbjahr 2020 negative Renditen eingespielt. Trotz oder gerade wegen der Coronakrise gab es aber auch solche, die ihren Besitzern ordentliche Gewinne bescherten. Bild: Pixabay

Die Corona-Krise hatte im Frühjahr vor allem dem Aktienmarkt einen gewaltigen Dämpfer verpasst. Das bekamen auch einige Versicherer in ihren Quartalsergebnissen zu spüren, zum Beispiel die Generali. Doch wie es die Gesetze des Marktes so wollen, beflügelten die niedrigen Kurse die Nachfrage bestimmter Anlegergruppen. Diese sorgte in der Folge wieder für eine verhältnismäßig weitgehende Stabilisierung der Geschäfte.

Dennoch verhagelte die Corona-Pandemie im ersten Halbjahr 2020 den deutschen Sparern in vielen Bereichen der Geldanlage Zins und Rendite. Wir haben einen Überblick dazu erstellt (siehe untenstehende Bilderstrecke), welche beliebten Geldanlagen es wie stark erwischt hat und welche in der Krise teilweise enorme Wertzuwächse erzielen konnten.

Die Übersicht reicht von konservativen Geldanlagen über nationale Aktien-Indizes und Sachwerte bis hin zu Kryptowährung und ETF. Die Daten für die Zusammenstellung stammen von den Internetseiten boerse.de, boerse.ARD.de, finanzen.net und statista.de. Verglichen haben wir bei jedem Produkt den Startkurs vom 02.01.2020 mit dem Schlusskurs am 30.06.2020 beziehungsweise die durchschnittliche Zinsentwicklung in diesem Zeitraum.

10.000 Euro: Was brachten die Anlagen in H1/2020?

Der Deutsche Aktien Index (DAX) begann das Jahr 2020 mit 13.233,70 Punkten. Zum Ende des ersten Halbjahres betrug der Kurs 12.310,93 Punkte, lag allerdings zwischenzeitlich deutlich niedriger. Wer zu Beginn des Jahres 10.000 Euro investiert hatte, bei dem standen Ende Juni nur noch 9.300 Euro Wert zu Buche. Bild: Pixabay

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